Rezepte
Im Internet findet man die besten Ideen. Auf Instagram bin ich über die Melonenkekse gestolpert. Einfach zu machen, schön bunt - was will ich mehr. Die Kinder waren erstmal irritiert: "Schmeckt das WIRKLICH nach Melone?" Melone mögen sie nämlich nicht. Ich ja schon, aber meine Meinung zu gesunder Kost ist wie immer nicht gefragt.
Kuchen am Stiel ist großartig. Finden die Kinder. Offenbar ist der Geschmack des Kuchens ein gänzlich anderer, wenn ein Stückchen Holz im Teig steckt. Ich kann das zwar nicht so ganz nachvollziehen, aber ich bin ja auch nicht die Zielgruppe.
Seit Jahren schlummert in unserem Küchenschrank ein spezielles Blech für Donuts. Nie benutzt, das arme Ding. Dabei habe ich das Blech mal extra gekauft, weil ich zwar Donuts sehr lecker finde, aber einfach keine Lust habe, Teig in einem halben Kilo Frittierfett auszubacken. Das gibt garantiert bloß Verdruss, weil irgendwas irgendwohin spritzt und dann kippt der Topf um, und kann man benutztes Frittierfett überhaupt in den Ausguss kippen oder sammelt es sich dann in einem fettigen...
Kinder lieben Cakepops! Die sind süß, bunt und am Stiel. Ich mag Cakepops ja nicht so. Die sind zu süß, zu bunt und Stiel brauche ich auch nicht. Aber sie sind eine gute Resteverwertung, deswegen will ich mal nicht so kritisch sein.
Ich liebe Blitzrezepte, bei denen es nicht viele Zutaten braucht. So wie diese superleckeren, superweichen Cookies. Die bestehen bloß aus drei Zutaten: gezuckerte Kondensmilch, gemahlene Mandeln und gehackte Zartbitterschokolade.
In unserer Küche gibt es ein Eck, das ist eine kleine Bibliothek. Hier stapeln sich die schönsten Rezeptbücher - für Bowls zum Beispiel, oder für Spanische Küche, Orientalische Küche, Bayerische Rezepte, Vollwertbacken, für die gesündesten Smoothies, außerdem ein Nachschlagewerk für einfach alles und natürlich diverse Bildbände zur Zubereitung von Kuchen und Torten aller Art. Toll! Leider werden sie nicht benutzt.
Die letzte Geburtstagsfeier war mal wieder schneller da als gedacht. Und irgendwie hatte ich mich im Vorfeld gar nicht richtig damit beschäftigt. Aber mit der steigenden Anzahl der absolvierten Kindergeburtstage werde ich immer entspannter.
Das Kind hat bald Geburtstag. Eine Überraschung wie vor zwei Jahren will ich vermeiden, als ich mich zwei Tage vorher nach den Kuchenvorlieben erkundigt hatte, so etwas wie "Schokokuchen" oder "Zitronenkuchen" erwartend, und dann mit dem Wunsch "eine Ritterburg!!" konfrontiert wurde. Ach du Schande, dachte ich mir, hätte ich mal bloß entweder früher oder besser gar nicht gefragt.